Strobe

Strobe modifizieren um es exakt anzusteuern

Wisser: Skruppy
Mitwisser:

Status: in progress
Tags: elektro, HV, strobe, reverse engineering, AVR, C, software

Skruppy hat ein Party Stobe/Flash-Light vom Conrad. Nur bloses einstellen einer ungefähren geschwindigkeit ist langweilig. Microcontroller steuerung wäre schon cool. D.h. ein microcontroller gibt den exakten impuls wann der blitz sein soll. Damit wäre follgende spielereien möglich:

  • Syncronisation zur Musik
  • Einstellen exakter frequenzen
  • Besonders langsame frequenzen
  • Einzelblitze
  • Festlegen des blitzstarts (phasenverschiebung)
  • Aufsyncronisieren auf einen Input
    • Input, button im tackt der musik
    • Rad positions sensor
    • Dividieren/Multiplizieren des Inputs
    • Phasenverschiebung zum Input
  • Random stobes
  • Physik spielereien

Schaltplan

Vorher

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circuite.jpg

pcbbottom.jpg pcbtop.jpg
Das Bild der unterseite ist so gespiegelt, das es auf die oberseite Passt.

Bauteile

X0403MF

Es ist ein Thyristor. Es gibt Datenblätter anderer Hersteller. Wird er einmal durchgeschalten, dann bleibt er leitend. Damit das aufhört muss der Laststrom abbrechen.

NE-2

Es ist eine Glimmlampe mit Neon-Gas gefüllt. Unter ca. 90V (laut wikipedia, aber nach witere_infos gibt es wiedersprüche) ist sie hochohmig (leitet nicht, da es kein Glühdraht gibt). Drüber ist sie niederohmig (wie ein kurzschluss, das Gas wird zwischen den platten ionisiert).

Blitz Lampe

Xenon-U-Blitzröhre vom Elektro Conrad. Da gibt es auch das Datenblatt. Ob es die wirklich ist weis ich nicht mehr … aber sie schaut verdamt danach aus.

  • Leistung: 2,5W
  • Anodenspannung: 200V - 350V
  • Trigger-spannung: Min. 4kV

Zündspule

Die Spule vom Elektro Conrad schaut auch meiner sehr ähnlich und würde von den werten her passen. Daher die kurzfassung aus dem Datenblatt:

  • Aus 200V mach 4000V
  • 9kV maximal

Nacher

Kontakte zur Ausenwelt (UART/USB/Trigger/…) müssen stark gegen überspannung gesichert werden. 4kV ist bislang die unterste grenze.

Zwischen NE-2 und Gate auftrennen. Den Gate Eingang über einen Spannungsteiler (Gate verträgt angeblich nur 1V … prüfen) an Microcontroller anschließen … das beinhaltet auch gleich den Vorwiederstand.

ToTo: Aufladezeit ausrechnen und prüfen ob messen der Ladespannung mit ADC geschwindikeit sinvoll ist. Dann könnte entweder über spannungsteiler gemessen oder über NE-2 und 1M Ohm wiederstand getriggert werden.

ToDo: Problem bislang konnte durch die auto triggerung die Ladespannung 90V nicht überschreiten. Bei manueller triggerung kann die Ladespannung 230V erreichen. D.h. die Induktionsspannung zum zünden würde somit auch das 2,55 annehmen. Halten das die Komponenten aus. Mit der Minimalen zündspannung (4kV) würde es somit mindestens 10,2kV Zündspannung geben. Die Zündspule hält auch nur 9kV aus. Der kleinste blankdraht abstand im Hochspannungsbereiche den ich bislang entdeckt habe beträgt 3mm. Bei einer Isolationswirkung von Luft unter normalen bedingungen von 3kV/1mm würde es somit bruzeln …. stimmt das, kann man mit kleinen änderungen das verhindern? Die zündspule macht vermutlich aus 200V 4kV, NE-2 löst vermutlic bei 90V aus, Blitzröhre braucht mindestens 4kV … das passt alles nicht so ganz zusammen.

Witere infos

projects/strobe.txt · Zuletzt geändert: 2012/02/18 23:08 von skruppy